Bis Ende 2030 sollen die CO2-Emissionen in den vorgelagerten Lieferketten der Produkte um 15 % im Vergleich zu 2019 gesenkt werden. Maria Schäfer, Funktionsbereichsleiterin Nachhaltigkeit Ware, erklärte, dass das nur in Zusammenarbeit mit den Lieferanten gelingen könne und die neue Rewe Group Supplier Plattform – Gemeinsam für mehr Klimaschutz eine wichtige Rolle dabei spiele.
Gemeinsam mit ihren strategischen Lieferanten, die 75 % der produktbezogenen Emissionen ausmachen, sollen bis Ende 2024 konkrete Klimaziele und Maßnahmen zur Reduktion jener Treibhausgase, die in den vorgelagerten Lieferketten entstehen, vereinbart werden. Diese Lieferanten-Klimaziele sollen sich an der Science Based Target Initiative (SBTi) orientieren. Die SBTi ist ein Zusammenschluss aus UN Global Compact, World Resources Institute und dem WWF, und unterstützt Unternehmen dabei, wissenschaftsbasierte Klimaziele zu entwickeln, um die Erderwärmung bis 2050 auf deutlich unter zwei Grad Celsius zu beschränken. Zu diesem Zweck wurde die Lieferantenplattform ins Leben gerufen. Hier können sich Lieferanten registrieren und mit der Unterstützung der Rewe Group sowie ClimatePartner Klimaschutzziele und Maßnahmen zur CO2-Reduzierung festlegen. „Die Herausforderung besteht in der Vielfalt der Lieferketten. Je komplexer die jeweilige Lieferkette, umso schwieriger ist es, sie bis an den Anfang, also bis zum Rohstoff, zurückzuverfolgen, dass tatsächlich jeder Beteiligte einen Beitrag zum Klimaschutz leistet. Unser Ziel ist es, möglichst jeden auf unsere Reise mitzunehmen“, so Schäfer.