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Die EHEC-Krise aus dem Jahr 2011 ist aus Sicht der QS Qualität und Sicherheit GmbH nur ein Beispiel dafür, dass Krankheitskeime auf frischem Obst und Gemüse für Verbraucher eine potentielle Gefahrenquelle darstellen können. Seinerzeit seien zwar zahlreiche Analysen und Untersuchungen durchgeführt worden, allerdings habe der verantwortliche Keim nicht einmal auf dem Sprossenbetrieb nachgewiesen werden können, der später als Ausgangspunkt für den Ausbruch identifiziert wurde. „Eine korrekte Beurteilung der Situation bei den Erzeugerbetrieben vor Ort kann entscheidend dazu beitragen, dass mikrobiologische Risiken frühzeitig erkannt und systematisch reduziert werden. Die QS-Arbeitshilfe Bearbeitung/Verarbeitung Obst, Gemüse, Kartoffeln: Mikrobiologie und Probenahme gibt hierfür wertvolle Informationen und praktische Anweisungen“, so QS. Aber woher kommen eigentlich die Keime auf Obst und Gemüse? Wie lassen sich Belastungen verhindern und wie können bei einer bestehenden Belastung alle betroffenen Chargen zeitnah gefunden werden? Im QS-Blog gibt Udo Lampe, Mitgründer und Geschäftsführer der Analytica Alimentaria GmbH sowie Experte für Sicherheit und Transparenz im Lebensmittelhandel, Antworten auf diese und weitere Fragen rund um mikrobiologische Risiken im Obst- und Gemüseanbau.