Projekt “In&Out” will die Qualität von europäischem Obst und Gemüse bewahren

Von der schweren Dürre in Spanien und den Überschwemmungen in der Emilia-Romagna im vergangenen Mai bis zu den Frosteinbrüchen im Frühling und zum Hagelschlag, die weite Gebiete unseres Landes heimgesucht und bedeutende Produktionen im Mitleidenschaft gezogen haben: Der Klimawandel stellt die europäischen Obst- und Gemüseproduzenten vor eine der komplexesten Herausforderungen der jüngeren Geschichte und das Jahr 2023 wird als eines mit einer signifikant niedrigen Produktion erinnert werden, vor allem, was die Sommerfrüchte betrifft.

Sommerfrüchte: Hohe Qualität bei geringeren Mengen

Die Produktionsmenge ist also geringer, aber die Qualitätsanforderungen an das Obst und Gemüse im Handel werden nicht gesenkt: Dank des Engagements der europäischen Erzeugerorganisationen (von denen IN&OUT berichtet, die von der Europäischen Union kofinanzierte Informationskampagne von Apo Conerpo) ist vom Feld bis zu den Lagern und zur Verarbeitung ein strenger Auswahlprozess garantiert, so dass in die Obst- und Gemüseabteilungen des modernen Einzelhandels nur Produkte gelangen, die hohen Qualitätsstandards entsprechen. Das sollte gesagt werden: Zwar gibt es „wenig“ sommerliches Obst und Gemüse, aber es ist sicherlich „gut“.

Klimafolgen und Kostenexplosion

„Die Schwierigkeiten, mit denen die wichtigsten Produktionsgebiete in Europa zu kämpfen haben, sind bekannt“, bemerkt Davide Vernocchi, der Präsident von Apo Conerpo, der wichtigsten europäischen Erzeugerorganisation. „Die verheerenden Auswirkungen des Klimawandels bereiten dem gesamten Sektor gewaltige Probleme, angefangen bei den Obst- und Gemüseproduzenten, die enorme Schäden erlitten und große Mengen ihrer Produktion verloren haben. Frost und Hagel, Überschwemmungen und Dürre haben die verfügbare Quantität deutlich reduziert und zu unvermeidlichen Preissteigerungen im Einzelhandel geführt, was im Zusammenhang mit der steigenden Inflation die Gefahr eines Bumerang-Effekts und eines weiteren Konsum-Rückgangs birgt. Darüber hinaus haben sich, zumindest am Anfang der Jahreszeit, die Klimafolgen auf die Qualität vieler Produkte ausgewirkt, in Bezug auf die Stückgröße und den Brix-Wert, und bei einigen Arten Cracking verursacht. Eine komplexe Situation, die sich aber dank des Engagements der ganzen Produktionskette nicht auf die Qualität niedergeschlagen hat, die dem Verbraucher angeboten wird: Als Antwort auf diese Herausforderung haben unsere Erzeuger, angefangen beim Feld, eine noch strengere Auswahl der besten Produkte getroffen. Dieser Prozess setzt sich in den Lagern unserer Genossenschaften fort, wo dank modernster Technik und des geduldigen Einsatzes von tausenden Arbeitern nur das beste Obst und Gemüse die Kontrollen übersteht und es in die Supermärkte schafft.“

Zufriedene Verbraucher bleiben die Priorität

„Den europäischen Verbrauchern ein Qualitätsprodukt zu garantieren, hat für die Obst- und Gemüseproduzenten Vorrang“, fährt der Präsident von Apo Conerpo fort, „und diese Mission haben wir immer erfüllt, auch in den schwierigsten Jahren, wie dem laufenden. Aber wir stehen einer Situation gegenüber, mit der eine Reihe von Schwierigkeiten einhergeht, angefangen bei den Auswirkungen des Klimawandels, die wir nur dank der gut organisierten Strukturen und Produktionsketten bewältigen können, die von Erzeugerorganisationen wie Apo Conerpo gewährleistet werden: Trotz allem können die Verbraucher dank der strengen Auswahl auch heute sicher sein, gesundes und nachhaltig erzeugtes Obst und Gemüse mit ausgezeichneten organoleptischen Eigenschaften zu kaufen. Und das vor allem ausgewählt wurde, weil es gut und qualitativ hochwertig ist und einen Geschmack bietet, der den Erwartungen entspricht. Nur so kann die europäische Obst- und Gemüseproduktion gewinnen“, schließt Vernocchi.

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Für weitere Informationen zum IN&OUT-Projekt steht Ihnen das Pressebüro von Apo Conerpo zur Verfügung:

Alessandro Pantani - Orma Comunicazione
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