Neuen Herausforderungen stellt sich die Bayer. Pilze & Waldfrüchte Uwe Niklas GmbH selbstbewusst entgegen. Nicht umsonst heißt es im Unternehmen „Qualität nimmt alle Hürden“. Zu diesen zählen die durch die Pandemie zeitweise weggebrochene Gastronomie, ein wichtiger Absatzkanal des Unternehmens, und nun der trockene und somit für Waldpilze ungünstige Sommer in wichtigen Herkunftsländern. Das Fruchthandel Magazin sprach mit Lisa Niklas über die aktuelle Situation.
Insgesamt vertreibt der bayerische Pilzspezialist zwischen 5.000 t und 6.000 t Pilze im Jahr. Den Hauptanteilmachen mit großem Abstand Pfifferlinge und Steinpilze aus, deren Absatz laut Lisa Niklas gerade auch in Zeiten von Corona und trotz eines recht hohen Preises sehr gut war. In diesem Jahr wirken sich die hohen Temperaturen z.B. in Russland, Weißrussland und Osteuropa massiv auf die Erntemenge bei Pfifferlingen aus. „Das lässt die Preise noch einmal ansteigen. Im Großhandel wurden Pfifferlinge zwischen 18 Euro und 22 Euro je Kilogramm angeboten. Damit und mit den geringen Volumen hat der ganze Markt zu kämpfen. Obwohl wir regional eine gute Ernte haben, wird es 2021 keine Pfifferling-Saison geben, wie wir sie aus den vergangenen Jahren gewohnt sind“, so die Pilzexpertin.
Das komplette Interview mit Lisa Niklas finden Sie in der Ausgabe 33/2021 des Fruchthandel Magazins ab Seite 22.
nsc