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Das Projekt, das von der Regierung und der NGO Solidaridad Internacional unterstützt wird, konzentriert sich auf die Verbesserung der wirtschaftlichen, sozialen und ökologischen Aspekte des Bananenanbaus, um die Früchte auf dem internationalen Markt besser positionieren und bessere Preise erzielen zu können, berichtet eurofruit.

Dazu gehöre auch, den CO2-Fußabdruck zu verringern und ein kohlenstoffneutrales Zertifizierungssystem zu entwickeln, durch das die Bananen auf den internationalen Märkten leichter differenziert werden können. Außerdem soll das Wassermanagement verbessert werden. Schulungen, ein besseres Kunststoffmanagement und eine Umstrukturierung der Erzeugerbasis sollen dabei helfen, die Ziele zu erreichen.
Eigentlich weist Peru aufgrund der klimatischen und geografischen Bedingungen im Norden des Landes, wo sich der Großteil der Produktion befindet, einen Wettbewerbsvorteil auf. Denn Krankheiten wie Black Sigatoka treten deutlich seltener auf. Mittlerweile kann sich Peru auf diesem Polster aber nicht mehr ausruhen, da Ecuador, Brasilien und Mexiko deutlich aufholen, die Logistikkosten im Hafen von Paita höher als in Callao sind und es Probleme mit dem Wassermanagement gibt, heißt es abschließend.