Wenn das Klima an der Zentralküste weiter stabil bleibt, können die Exporte im Vergleich zum Vorjahr um 5 % steigen (2018: 42.581 t), wird Sergio del Castillo Valderrama, Generaldirektor ProCitrus, bei agraria.pe zitiert.
Bei den frühen Mandarinensorten wie Satsuma seien nach einem deutlichen Produktionsplus in 2018 geringere Volumen zu verzeichnen. Weiter auf Wachstumskurs seien dagegen die späten Sorten wie W. Murcott und Tango. Nach geringeren Mengen in 2018 werde mit einer Erholung der Tangelo-Lieferungen gerechnet. Peru arbeite aktuell intensiv am Marktzugang in Indien und Vietnam, noch für 2019 werden die ersten Ausfuhren erwartet. Weiter erklärte del Castillo, dass keine kernlosen Sorten mehr produziert werden und ein Wechsel von frühen auf späte Sorten vorgenommen werde. Insgesamt werde in der Citrus-Branche ein Volumenzuwachs zwischen 8 % und 10 % zu 2018 (180.239 t) erwartet. 14.567 t Orangen, 1.387 t Grapefruit und 9.290 t Zitronen wurden 2018 exportiert.