Foto: AGAP

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Am Ende der KW 35 erreichten die peruanischen Exporte von Citrusfrüchten (Mandarine, Tangelos, Orange, Zitrone und Grapefruit) 171.772 t, was einem Volumenanstieg von 3,59 % (5.967 t) gegenüber 165.805 t im gleichen Zeitraum des Vorjahres entspricht, berichtet agraria.pe mit Bezug auf den Generaldirektor des Verbandes der peruanischen Citrus-Produzenten (ProCitrus), Sergio del Castillo Valderrama.

Das Wachstum sei durch die großen Lieferungen von Orangen und Zitrone verursacht worden. Das sei auch ein gutes Zeichen, da man sich dadurch stärker diversifizieren könne. Bis zur KW 35 in 2018 hatte Peru 128.570 t Mandarinen versandt, in der gleichen Woche dieses Jahres erreichten die Exporte 128.960 t. Sergio del Castillo erklärte, dass zu Beginn des Jahres mit einem Anstieg des Citrus-Exportvolumens zwischen 5 % und 8 % gerechnet wurde, was durch größere Mandarinenlieferungen unterstützt würde. Mandarinen würden die Wirtschaft an der Zentralküste antreiben. Was die Zitrone betrifft, so sei seit 2018 ein positiver Trend zu erkennen. Chile sei nach wie vor der Hauptmarkt für dieses Produkt, aber es gebe auch ein wichtiges Volumen, das nach Panama geht. Weitere wichtige Märkte seien die Niederlande, China, die USA und UK.