Das Land unterstütze die von den norddeutschen Ländern gemeinsam getragene Beratungsarbeit des Öko-Obstbau Norddeutschland Versuchs- und Beratungsrings (ÖON) mit rund 22 000 Euro pro Jahr, erklärte das Ministerium am 25. März. Zusätzlich würden ökologisch wirtschaftenden Obstbauern Umstellungs- und Beibehaltungsprämien im Rahmen der Agrarumweltmaßnahmen gezahlt. Für Dauerkulturen sind das dem Ministerium zufolge 1.275 Euro/ha für den Übergang sowie anschließend 750 Euro/ha. Die Nachfrage werde zudem über das landeseigene EU-Schulprogramm angekurbelt. Mehr als 70 % der teilnehmenden Schulen hätten sich entschieden, ökologisch erzeugtes Obst und Gemüse zu beziehen. Der ÖON wurde nach Angaben der niedersächsischen Agrarressorts 1997 gegründet und hat derzeit etwa 90 Mitglieder. AgE
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