Hauptursache für den Rückgang ist neben dem Wetter (Spätfröste im Mai, Dürre aus Vorjahren) und der seit Jahren rückläufigen Anbaufläche aktuell auch Covid-19 und der damit einhergehende Mangel an Saisonarbeitern. Die Anbaufläche reduzierte sich von 3.300 ha im Jahr 2016 auf nur noch 2.600 ha in diesem Jahr (-20,6 %). Die noch nicht ertragsfähige Fläche stieg im Vergleich zum Vorjahr um 4,5 %, liegt aber immer noch deutlich unter dem Niveau von 2016. Der Anbau unter begehbaren Schutzabdeckungen, teilweise auf mehreren Etagen, ist seit 2016 um 68,3 % gestiegen und liegt 2020 bei rund 160 ha.