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Das Minus zum Vorjahr beläuft sich zwar nur auf 2,8 %, aber die Erntemenge ist damit das vierte Jahr in Folge gesunken, wie das Landesamtes für Statistik Niedersachsen (LSN) mitteilt.

Hauptursache für den Rückgang ist neben dem Wetter (Spätfröste im Mai, Dürre aus Vorjahren) und der seit Jahren rückläufigen Anbaufläche aktuell auch Covid-19 und der damit einhergehende Mangel an Saisonarbeitern. Die Anbaufläche reduzierte sich von 3.300 ha im Jahr 2016 auf nur noch 2.600 ha in diesem Jahr (-20,6 %). Die noch nicht ertragsfähige Fläche stieg im Vergleich zum Vorjahr um 4,5 %, liegt aber immer noch deutlich unter dem Niveau von 2016. Der Anbau unter begehbaren Schutzabdeckungen, teilweise auf mehreren Etagen, ist seit 2016 um 68,3 % gestiegen und liegt 2020 bei rund 160 ha.