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Die senegalesische Agentur Agence de Régulation des Marchés (ARM) hat die Grenze für Zwiebeln aus den Niederlanden wieder geöffnet. Das westafrikanische Land vergibt nur Importlizenzen bei entsprechendem Bedarf und auf der Grundlage vorheriger Liefermengen, berichtet „Boerderij“.

Für jedes Exportland wird dann eine individuelle Liefermenge festgesetzt. Ziel dieser Politik ist es auch, den heimischen Zwiebelsektor zu stärken. Gleichwohl mögen die Niederlande nicht auf den Senegal als Exportdestination verzichten. Dieser ist im Zeitraum von Juli bis Dezember sogar der wichtigste Zwiebel-Absatzmarkt für die Niederlande. Auf die gesamte Saison gesehen nimmt der Senegal rund 15 % aller niederländischen Zwiebeln ab.