Tomaten, die in einem Hightech-Gewächshaus in den Niederlanden angebaut werden, schneiden bei den Zielen für nachhaltige Entwicklung (SDGs) der Vereinten Nationen (UN) besser ab als andere Methoden des Tomatenanbaus. Dies geht aus Untersuchungen von Wageningen University & Research (WUR) im Auftrag des Substratlieferanten Grodan hervor.
In niederländischen Hightech-Gewächshäusern werden Tomaten auf Substrat, unter Glas und mit Hochdraht angebaut. Diese Anbaumethode erfordert im Vergleich zum Anbau in weniger modernen Low-Tech-Gewächshäusern weniger Anbaufläche und weniger Wasser.
„Der ökologische Anbau, d.h. der Anbau im Freiland ohne Einsatz von Kunstdünger und Pflanzenschutzmitteln, wird von den Verbrauchern oft als der nachhaltigste angesehen. Doch das muss nicht immer der Fall sein', sagt Sander van Golberdinge, Public Affairs Manager bei Grodan. „Die Gewächshaustomate ist nachhaltiger als man denkt. Das zeigt auch die Forschung, die wir in Zusammenarbeit mit der WUR begonnen haben.“
Mehr dazu demnächst im Fruchthandel Magazin.