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Nach vierjährigen Verhandlungen hat die niederländische Apfelbranche einen weiteren Durchbruch auf den internationalen Märkten erzielt. Ab dem 1. Juni 2018 dürfen nämlich Äpfel an den südafrikanischen Markt geliefert werden. Im Rahmen eines finalen Audits konnten letzte strittige Punkte in beiderseitigem Einvernehmen geklärt werden, berichtet der Onlinedienst des Haager Agrarministeriums „Agroberichten Buitenland“. Die Erwartungen werden von niederländischer Seite indes nicht zu hochgeschraubt, vor allem für die Gegensaison im Zeitraum von September bis Januar sieht die Branche gute Absatzchancen und zu Zeiten, in denen Südafrika über geringe Mengen verfügt. „Die Öffnung der Grenze ist ein erster wichtiger Schritt, es obliegt nun den Exportunternehmen gute Verträge mit südafrikanischen Importeuren und Einzelhändlern abzuschließen“, sagt Inge Ribbens von GroentenFruit Huis.