Bereits seit Beginn des 19. Jahrhunderts werden im Küstenort Zandvoort Kartoffeln angebaut. Diese Tradition erfährt nun eine Neuauflage unter nachhaltigem Vorzeichen, wie die Agentur forvision mitteilt.
Der besondere Geschmack der Dünenkartoffeln entsteht durch die salzhaltige Meeresluft und die speziellen Mineralien, die im Dünensand zu finden sind. „Die Kartoffeln müssen wirklich ihr Bestes geben, um aus diesem kargen Boden Nährstoffe zu ziehen. Es gibt so gut wie kein anderes Gemüse, das unter diesen widrigen Umständen gedeihen kann“, so Erzeuger Bram Molenaar, der seit diesem Jahr auf rund 1,5 ha Gemüse produziert.
Seine Kartoffeln baut er traditionsgetreu in den Dünen an, ebenso wie andere Mitglieder des 1952 gegründeten Zandvoorter Kartoffelzüchtervereins. Mit seiner Anbaumethode beschreitet Bram Molenaar jedoch andere Wege als seine Feldnachbarn, denn er greift mit seinem Ansatz möglichst wenig in die Natur ein.
„Ich lasse z.B. das Unkraut stehen. Dadurch entwickelt sich ein reicheres Bodenmilieu, das wiederum den Pflanzen zugutekommt. Ich erziele so zwar nur 85 % bis 90 % der Ernte, die mein ‚konventioneller‘ Nachbar einholt. Aber dafür ist die Qualität herausragend und ich habe weniger Arbeit“, so Bram.
Der besondere Geschmack der Dünenkartoffeln entsteht durch die salzhaltige Meeresluft und die speziellen Mineralien, die im Dünensand zu finden sind. „Die Kartoffeln müssen wirklich ihr Bestes geben, um aus diesem kargen Boden Nährstoffe zu ziehen. Es gibt so gut wie kein anderes Gemüse, das unter diesen widrigen Umständen gedeihen kann“, so Erzeuger Bram Molenaar, der seit diesem Jahr auf rund 1,5 ha Gemüse produziert.
Seine Kartoffeln baut er traditionsgetreu in den Dünen an, ebenso wie andere Mitglieder des 1952 gegründeten Zandvoorter Kartoffelzüchtervereins. Mit seiner Anbaumethode beschreitet Bram Molenaar jedoch andere Wege als seine Feldnachbarn, denn er greift mit seinem Ansatz möglichst wenig in die Natur ein.
„Ich lasse z.B. das Unkraut stehen. Dadurch entwickelt sich ein reicheres Bodenmilieu, das wiederum den Pflanzen zugutekommt. Ich erziele so zwar nur 85 % bis 90 % der Ernte, die mein ‚konventioneller‘ Nachbar einholt. Aber dafür ist die Qualität herausragend und ich habe weniger Arbeit“, so Bram.