Foto: obs/Netto Marken-Discount AG & Co. KG

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Netto setzt sein Engagement, Verpackungsmüll weitgehend zu reduzieren, fort. Nachdem das Lebensmittelunternehmen viele Bio-Artikel seines Obst- und Gemüsesortiments schon auf nicht-folierte Ware umgestellt hat, weitet es nach eigenen Angaben nun seinen 'Smart Labeling'-Ansatz in diesem Warenbereich weiter aus.

Neben Ingwer der Netto-Eigenmarke 'BioBio' erhalten Kunden ab 30. April auch 'BioBio'-Gurken mit natürlichem Produktlabel. Dabei wird die Kennzeichnung statt auf einer Kunststoffumverpackung oder einem Aufkleber per Laser direkt auf die Oberfläche der Frucht aufgebracht. Zusätzlich teste Netto das Verfahren aktuell in Teilen Bayerns auch auf Honigmelonen. Weitere Tests dieser nachhaltigen Kennzeichnung mit sowohl biologisch als auch konventionell erzeugten Obst- und Gemüseprodukten werden folgen. 'Nachhaltigkeit und ein schonender Umgang mit Ressourcen gehören zu den Grundwerten unserer Unternehmenskultur. Allein bei unserem Bio-Ingwer und unseren Bio-Gurken können wir mit 'Smart Labeling' pro Jahr mehr als 50 t Verpackungen einsparen. Das ist ein großer Schritt hin zu weniger Verpackungsmüll in unserem Eigenmarkensortiment', betont Christina Stylianou, Leiterin Unternehmenskommunikation von Netto Marken-Discount, die bundesweite Vorreiterrolle des Unternehmens.
Da beim 'Smart Labeling' nur Pigmente der äußersten Schicht der Schale entfernt werden, bleiben Geschmack und Haltbarkeit der Frucht komplett erhalten. Bei Früchten mit essbarer Schale kann natürlich auch der gelaserte Bereich jederzeit bedenkenlos verzehrt werden. Bei dem Verfahren kommen keinerlei Hilfs- oder Farbstoffe zum Einsatz.