In dieser Saison steuerten die Steinfrüchte neue Absatzmärkte an. Wie das Informationsportal „www.sadyogrody.pl“ berichtet, exportierte Moldawien über 43.000 t Pflaumen. Mehr als die Hälfte davon wurde in der EU verkauft.
Zu den neuen Absatzmärkten gehören Italien, Frankreich, Kroatien, Polen, Deutschland, Österreich, Rumänien und die Russische Föderation. Durch die Qualität der Früchte erzielen die Produzenten nach eigenen Angaben viel bessere Preise auf den internationalen als auf den lokalen oder traditionellen Märkten. Durch die gleichbleibende Qualität und Sicherheit der Früchte in Bezug auf Rückstände hätten die moldawischen Pflaumenexporteure zudem das Vertrauen der europäischen Verbraucher gewonnen.
Derzeit werden in Moldawien auf einer Fläche von 22.000 ha Pflaumen angebaut, mit einer durchschnittlichen Jahresproduktion von 100.000 t. Die Saison läuft von Juli bis November. Obwohl Moldawien verschiedene Pflaumensorten produziert, sind „Stanley“ und „Präsident“ die führenden Sorten für den Export. Dr. Henriette Ullmann