„Verbraucher erwarten zu Recht, dass die erworbenen Lebensmittel und Gegenstände des täglichen Bedarfs unabhängig von ihrer Herkunft oder ihrem Preis gesundheitlich unproblematisch sowie korrekt und verständlich gekennzeichnet sind”, so Peter Hauk MdL, Minister für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz.

Weiter sagte er anlässlich der Landespressekonferenz zur Vorstellung des Jahresberichtes zur Überwachung von Lebensmitteln, Bedarfsgegenständen, Kosmetika, Trinkwasser und Futtermitteln: „Der gesundheitliche Verbraucherschutz hat einen hohen Stellenwert im Land und die Verbraucher können sich auf das hohe Niveau verlassen.“

Dabei gingen die Experten der Verbraucherschutzbehörden risikoorientiert vor, was zu einer hohen Effizienz beitrage. „Auch zukünftig ist es der Landesregierung wichtig, die vielfältigen Aufgaben auf diesem Gebiet zu erfüllen und somit ein hohes Maß an Sicherheit für die Bürger zu gewährleisten“, betonte Hauk. „Ich bedanke mich bei allen Mitarbeitern der amtlichen Lebensmittel-, Trinkwasser- und Futtermittelüberwachung des Landes, die ihre verantwortungsvolle Aufgabe mit hohem persönlichen Einsatz erfüllen“, sagte der Minister.

Fast 67.000 Lebensmittelbetriebe wurden in mehr als 103.000 Kontrollbesuchen kontrolliert; in rund 15 % dieser kontrollierten Betriebe wurden Verstöße festgestellt. Von den circa untersuchten 47.000 Proben (Lebensmittel, kosmetische Mittel, Bedarfsgegenstände und Tabakerzeugnisse) wurden etwa 16 % beanstandet, aber nur 0,3 % als gesundheitsschädlich beurteilt.

Mehr als 6.800 Trinkwasserproben wurden untersucht. Insgesamt bestätigen die Ergebnisse der intensiven Trinkwasseruntersuchungen die sehr gute Trinkwasserqualität in Baden-Württemberg.

Untersuchung von Lebensmitteln im Labor

Untersuchung von Lebensmitteln im Labor

Image: Alexander Raths/AdobeStock