Das Projekt 'Made in Nature' zur Förderung des Verbrauchs von biologisch angebautem Obst und Gemüse in Italien, Frankreich und Deutschland, das von der Europäischen Union finanziert und von CSO Italy koordiniert wird, geht in die 'heiße' Herbstphase. Auf der Anuga wurden die Kommunikations- und Werbeaktionen für die Herbstprodukte gemeinsam mit einem Lagebericht zum Bio-Markt im Allgemeinen und zum Saison-Start für Äpfel, Trauben, Birnen und Kiwis präsentiert, wie es in einer Pressemitteilung heißt.
Die europäische Bio-Branche entwickelt sich ständig weiter. Laut Eurostat hat die Ökolandbaufläche im Zeitraum 2012 bis 2017 um 25 % zugenommen. 2012 betrug der Ökoanteil an der Gesamtagrarfläche noch 5,5 %. Spitzenreiter unter den EU-Ländern in Hinsicht auf den Anteil der ökologischen Anbaugebiete ist Österreich (23,4 %), gefolgt von Estland (19,6 %), Schweden (19,2 %), Italien (14,9 %), Tschechien (14,1 %), Lettland (13,9 %) und Finnland (11,4 %). Die entsprechend angebauten Agrarflächen nahmen generell sowohl in der Europäischen Union (+0,8 Mio ha 2017) als auch in ganz Europa (+1 Mio ha) zu. In absoluten Zahlen liegen Spanien (2,1 Mio ha), Italien (1,9 Mio ha) und Frankreich (1,7 Mio ha) vorn.
Die Nachfrage nach Bio-Produkten sei zudem stark gestiegen. Das Forschungsinstitut für biologischen Landbau FiBL beziffert den Einzelhandelsumsatz in der europäischen Biobranche für das Jahr 2017 mit mehr als 37 Mrd Euro (+10,5 % gegenüber 2016), wobei die EU mit 34,4 Mrd Euro (+10,9 %) nach den Vereinigten Staaten der zweitgrößte Binnenmarkt für Bio-Produkte ist. Auch auf den Zuwachs (+15,5 %) an Importeuren sei verwiesen. In dieser besonderen Kategorie rangiere Deutschland an erster Stelle. Laut dem Forschungsinstitut für biologischen Landbau FiBL zählt Deutschland fast 1.700 Importbetriebe bei einem Einzelhandelsumsatz von 10 Mrd Euro (größter Absatzmarkt in Europa). In Italien nehmen die Verkaufszahlen im Bio-Sektor ebenfalls ständig zu. Sie beliefen sich zuletzt auf 3 Mrd Euro. Italien sei zudem das Land mit den meisten Verarbeitern (mehr als 18.000 Verarbeiter im drittgrößten europäischen Absatzland).
Unter den Bio-Produkten bildet frisches und verarbeitetes Obst und Gemüse stets das treibende Produktsegment. Die Vollsortimenter und Discounter des Lebensmitteleinzelhandels (LEH) verzeichneten 2018 und Anfang 2019 den größten Zuwachs, während der klassische Einzelhandel stark rückläufige Zahlen verbucht.
Die europäische Bio-Branche entwickelt sich ständig weiter. Laut Eurostat hat die Ökolandbaufläche im Zeitraum 2012 bis 2017 um 25 % zugenommen. 2012 betrug der Ökoanteil an der Gesamtagrarfläche noch 5,5 %. Spitzenreiter unter den EU-Ländern in Hinsicht auf den Anteil der ökologischen Anbaugebiete ist Österreich (23,4 %), gefolgt von Estland (19,6 %), Schweden (19,2 %), Italien (14,9 %), Tschechien (14,1 %), Lettland (13,9 %) und Finnland (11,4 %). Die entsprechend angebauten Agrarflächen nahmen generell sowohl in der Europäischen Union (+0,8 Mio ha 2017) als auch in ganz Europa (+1 Mio ha) zu. In absoluten Zahlen liegen Spanien (2,1 Mio ha), Italien (1,9 Mio ha) und Frankreich (1,7 Mio ha) vorn.
Die Nachfrage nach Bio-Produkten sei zudem stark gestiegen. Das Forschungsinstitut für biologischen Landbau FiBL beziffert den Einzelhandelsumsatz in der europäischen Biobranche für das Jahr 2017 mit mehr als 37 Mrd Euro (+10,5 % gegenüber 2016), wobei die EU mit 34,4 Mrd Euro (+10,9 %) nach den Vereinigten Staaten der zweitgrößte Binnenmarkt für Bio-Produkte ist. Auch auf den Zuwachs (+15,5 %) an Importeuren sei verwiesen. In dieser besonderen Kategorie rangiere Deutschland an erster Stelle. Laut dem Forschungsinstitut für biologischen Landbau FiBL zählt Deutschland fast 1.700 Importbetriebe bei einem Einzelhandelsumsatz von 10 Mrd Euro (größter Absatzmarkt in Europa). In Italien nehmen die Verkaufszahlen im Bio-Sektor ebenfalls ständig zu. Sie beliefen sich zuletzt auf 3 Mrd Euro. Italien sei zudem das Land mit den meisten Verarbeitern (mehr als 18.000 Verarbeiter im drittgrößten europäischen Absatzland).
Unter den Bio-Produkten bildet frisches und verarbeitetes Obst und Gemüse stets das treibende Produktsegment. Die Vollsortimenter und Discounter des Lebensmitteleinzelhandels (LEH) verzeichneten 2018 und Anfang 2019 den größten Zuwachs, während der klassische Einzelhandel stark rückläufige Zahlen verbucht.