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Das Niedersächsische Landesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit hat das Laboranalytik-Unternehmen der Landwirtschaftskammer Niedersachsen (LWK) LUFA Nord-West als amtliches Labor im Rahmen des europäischen Reglements zum ökologischen Landbau benannt. Das bedeutet, dass die LUFA von den aktuell 18 deutschen Öko-Kontrollstellen beauftragt werden kann zu prüfen, ob die ökologischen Erzeugnisse mit dem EU-Biosiegel versehen werden können, so die LWK.

Die zu prüfenden Produkte, dazu gehören Obst, Gemüse, Futter- oder Düngemittel, erhält das Labor von der Öko-Kontrollstelle. Von welchem Betrieb die jeweilige Probe stammt, erfährt das Labor nicht. Als eines von deutschlandweit 48 amtlichen Laboren überprüft die LUFA die Lebens- und Futtermittel u.a. auf Rückstände von Pflanzenschutz- und Reinigungsmitteln sowie auf das Vorkommen gentechnischer veränderter Organismen. Zudem untersucht das Labor die Dünge- und Futtermittel sowie ihre Zusatzstoffe auf ihre Eignung zum Einsatz im ökologischen Landbau. „Damit leistet die LUFA Nord-West einen aktiven Beitrag zur Gewährleistung des Verbraucherschutzes und der Lebensmittelsicherheit“, sagt Dr. Sven Seidensticker, Leiter Laborbereich Rückstandsanalytik LUFA.