Die Versorgungssicherheit von Wirtschaft und Gesellschaft wurde während der hochkritischen Zeit der Corona-Krise durchweg gewährleistet, die Lieferketten hielten Stand. Jetzt komme es darauf an, so die deutsche Logistikbranche, den langsamen Hochlauf nachhaltig zu gestalten.

Unabdingbar sei ein faires und solidarisches Miteinander. Um einen fairen Wettbewerb zu gewährleisten, müsse das Wettbewerbsrecht eingehalten werden, erklärten die Verbände der deutschen Speditions-, Transport und Logistikbranche AMÖ, BIEK, BGL, BWVL und DSLV.
„Um die aktuellen Herausforderungen bei der anstehenden Wiederbelebung unserer Wirtschaft sowie mögliche neue Krisen erfolgreich bewältigen zu können, müssen alle Marktteilnehmer im Gütertransportmarkt auf die Einhaltung und staatliche Kontrolle der Marktregeln vertrauen können. Ein faires Miteinander auf dem Güterverkehrsmarkt in Deutschland ist gekennzeichnet von der Einhaltung des Wettbewerbsrechts. Um den Markt nachhaltig zu schützen und die Leistungsfähigkeit des gesamten Logistiksektors zu erhalten, bekennen sich die Unterzeichner zu fairem Miteinander, rufen alle Marktteilnehmer auf, sich stets von diesem Prinzip leiten zu lassen und appellieren an die Aufsichtsbehörden, ihrer Verpflichtung zur Wahrung und Stärkung des Wettbewerbsmarktes gerecht zu werden. Damit halten wir auch künftig die Versorgungssicherheit aufrecht.“