Mit einem starken Bekenntnis zu einer nachhaltigen Ernährungswirtschaft starten der Lebensmittelverband Deutschland und die Bundesvereinigung der Deutschen Ernährungsindustrie (BVE) auf der „digitalen Grünen Woche“ in Berlin in das Jahr 2021 mit einer deutschlandweiten „Roadshow“ unter dem Titel: „Zukunft schmeckt - on Tour!“
Unter dem Motto #zukunftschmeckt beteiligen sich ebenso große internationale Unternehmen wie kleine und mittelständische Firmen sowie Startups. Ob Erzeuger, Hersteller, Händler oder Handwerker - die ganze Vielfalt der Branche wird sich in den kommenden Monaten präsentieren. Schlusspunkt soll die Anuga im Oktober 2021 in Köln bilden. 'An mindestens zehn Stationen werden wir durch Firmenbesuche, Produktvorstellungen, Expertentalks und Kochshows Interessierte über die Bedeutung von nachhaltiger Unternehmensführung unserer Branche aufklären', so Hauptgeschäftsführer Christoph Minhoff. Dabei dokumentieren die Verbände in Zusammenarbeit mit ihren Mitgliedern aus Landwirtschaft, Handwerk, Industrie, Handel und Gastronomie die Führungsrolle der Lebensmittelbranche in Sachen Nachhaltigkeit. Ob Klimaschutz, pflanzliche Alternativen, nachhaltige Produktion, Vermeidung von Lebensmittelverlusten oder Ernährungstrends - an konkreten Beispielen werden aktuelle gesellschaftliche Debatten aufgegriffen und deren Umsetzung in den Unternehmen dargestellt. Als Partner und kritischer Begleiter konnte das Zentrum für Nachhaltige Unternehmensführung (ZNU) der Universität Witten/Herdecke gewonnen werden. Minhoff: „Die Entwicklung hin zu einer zukunftsgerechten Lebensmittelproduktion ist längst Wirklichkeit in den Unternehmen. Es zeigt sich, welche Kraft Unternehmergeist und Innovationsbereitschaft entwickeln können. Schon in der Corona-Krise hat die Branche bewiesen, dass sie Versorgungssicherheit, Qualität und Vielfalt - auch unter schwierigen Bedingungen - erhalten kann. Wir wollen unseren Beitrag leisten, um Teil der Lösung der großen Probleme unserer Zeit wie Klimawandel, Erhalt der natürlichen Ressourcen, Versorgungssicherheit und weltweite Hungerbekämpfung zu sein. Wir stellen uns dabei auch einer kritischen Diskussion, an welchen Stellen wir noch besser werden können, zeigen aber auch unsere erreichten Erfolge.'