Das mittelständische Unternehmen aus dem baden-württembergischen Salem ist auf den Vertrieb und die Herstellung von Transport- und Lagersystemen spezialisiert. Wir haben mit General Sales Manager Andreas Goslar über aktuelle Trends und Produkte der Branche gesprochen – und dabei erfahren, wie Unternehmen auf die steigenden Energiepreise reagieren.
Herr Goslar, der Transport empfindlicher Obst- und Gemüseprodukt erfordert besondere Behälterlösungen. Cargo Plast setzt dabei auf Kunststoff. Warum?
Der Vorteil von Kunststoff gegenüber Holz oder Metall ist, dass wir mit unseren Boxen die Hygienevoraussetzungen um ein Vielfaches einhalten können. Kunststoff lässt sich zudem wesentlich einfacher reinigen als Holz. Bei Holz dringt nach und nach auch Feuchtigkeit ein, die für ein erhöhtes Eigengewicht der Box sorgt. Dieses Problem haben wir bei Kunststoffbehältern nicht.
Frische ist das A und O in der Obst- und Gemüsebranche. Das Mini-CA-Lager, so Ihr Versprechen, könne dabei helfen, die Verkaufssaison zu verlängern. Was genau ist das Mini-CA-Lager und welche Vorteile ergeben sich daraus?
Der technische Teil dabei befindet sich im Deckel. Dieser ist mit Membranen versehen, die man je nach Bedarf und abhängig von der Frucht öffnen und schließen kann. Über die Lagerung des Obstes oder Gemüses hat man die Möglichkeit, den Reifeprozess zu verlangsamen. Ein Beispiel: Um Spargel einzulagern, benötigt man ein Kühlhaus. Und mit dem Mini-CA-Lager haben sie die Möglichkeit, Spargel bis zu vier oder fünf Wochen zu lagern. Die Frische geht nicht verloren, da der Reifeprozess unterbrochen wird. Interessant sind in diesem Zusammenhang neben Spargel auch sämtliche Beerensorten.
Das komplette Interview mit Andreas Goslar lesen Sie in Ausgabe 27/2022 des Fruchthandel Magazins.