Nach einem Bericht der AMI blieb die Nachfrage nach Kohlrabi aufgrund großer Warenverfügbarkeit und gesunkener Preise nach einem deutlichen Anstieg zu Monatsbeginn auch Mitte März noch hoch.
Im Vergleich zur vorherigen Knappheits- und Hochpreisphase, die bis zur 9. Kalenderwoche reichte, dürfte sich die wöchentliche Absatzmenge in Deutschland inzwischen verdoppelt haben. Die Werbeaktivitäten waren zuletzt relativ hoch, wobei auf Discounterseite eine Offerte mit 0,45 EUR/St. gefahren wurde. Auch haben die Verbraucher wohl noch einen gewissen Nachholbedarf nach der langen Durstrecke und sind ausgesprochen dankbar für die günstigeren Preisofferten, auch wenn diese in der Regel immer noch deutlich höher liegen als vor Jahresfrist.
Derweil zeigt sich der Markt recht ausgeglichen. Es ist genug Ware aus Spanien und Italien in der Pipeline, echter Druck scheint aber nicht zu bestehen. In der Regel dürften kurzfristig keine nennenswerten Preisrücknahmen zu verzeichnen sein.