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Die anhaltende Trockenheit in einigen Landesteilen, die eine beschädigungsfreie Ernte ohne Vorberegnung kaum möglich mache, werde daran auch nichts ändern, berichtet aiz.info.

Aus den Überschussgebieten Norddeutschlands, wo die Ernte mit meist guten Erträgen auf Hochtouren läuft, komme der größte Druck. Eine entsprechend große Menge stehe für den überregionalen Versand oder für den Export zur Verfügung. Im LEH liefen in KW 39 die saisonüblichen Einkellerungsaktionen an, die den Absatz beleben und den Angebotsdruck etwas reduzieren sollten. Die Erzeugerpreise blieben auf Vorwochenniveau, im Bundesdurchschnitt wurden für Speisekartoffeln meist zwischen 10 Euro/100 kg und 12 Euro/100 kg gezahlt.