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Die kalifornische Walnussernte wird in diesem Jahr rund 5 % niedriger ausfallen als in der vergangenen Saison. Dies geht aus einer aktuellen Schätzung des Landwirtschaftsministeriums der USA (USDA) hervor.

Mit den prognostizierten 650.000 t liegt das Volumen, mit Ausnahme des Rekordjahres 2016, zwar deutlich über dem der Vorjahre, dennoch wurde ursprünglich eine noch höhere Menge erwartet. Schließlich waren die klimatischen Bedingungen zunächst gut und außerdem wurde die Anbaufläche in den vergangenen Jahren kontinuierlich erweitert. Hier nennt das USDA für 2017 rund 335.000 Acres (dies entspricht 135.570 ha). Im Jahr 2016 waren es 315.000 Acres (127.476 ha). Auch die Zahl der Bäume pro Acre hat sich den vorliegenden Daten zufolge erhöht. Das die Ernte dennoch niedriger ausfällt liegt u.a. an einer längeren Regenperiode, die Wurzelschäden an einigen Bäumen zufolge hatte, an einem erhöhten Insektenaufkommen sowie der Hitzeperiode im vergangenen Sommer. Die diesjährige Erntebeginn wird Mitte September beginnen.

Weitere Informationen zum Thema „Nüsse und Trockenfrüchte“ finden Sie in der Ausgabe 37/2017 des Fruchthandel Magazins.