Agrintesa hat vor zehn Jahren mit Investitionen in Produktion und Technologie als eines der ersten Unternehmen Kaki in Italien vermarktet und sich seitdem zu einem der Marktführer entwickelt. „Das Interesse an Kaki Rojo Brillante nimmt zu”, so Enrico Bucchi, Vizedirektor von Alegra, der Business Unit von Agrintesa. „Derzeit verfügen wir über 130 ha Anlagen. Da die jüngeren noch in Produktion gehen müssen, rechnen wir in Zukunft mit einem Mengenanstieg von mindestens 10%.” Wie das Unternehmen schreibt, werden 35% bis 45 % dieser Sorte exportiert, was einer jährlichen Menge von rund 1.200 t entspricht. 80 % davon sind für die EU-Länder bestimmt. Außer den traditionellen Märkten wie Skandinavien und Großbritannien werden die Kaki Rojo seit ein paar Jahren auch in die baltischen Länder exportiert. Für die gerade gestartete Kampagne 2018 erwartet Agrintesa eine Produktionsmenge von rund 2.800 t Kaki Rojo Brillante.
Für die Sorte Kako Tipo, die über ein weiches Fruchtfleisch verfügt, liegen die Schätzungen bei 3.600 t, was einem rund 20%igen Rückgang im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Bei dieser Sorte werden fünf bis sechs Prozent der Exportmengen in die Schweiz, geringere Mengen nach Frankreich exportiert.
„Alegra und Valfrutta Fresco, die beiden Business Units der Gruppe, haben die Aufgabe, die Produkte zu vermarkten ”, so Stefano Soli, Generaldirektor von Valfrutta Fresco. „Dazu sind wir in ganz Italien und auch im Ausland präsent. Um den Anforderungen unserer Kunden gerecht zu werden, stellen wir individuelle Verpackungen zur Verfügung. Zudem steht die Marke Valfrutta für italienische Premium-Qualität.“ In dieser Saison tritt zum ersten Mal die neue Anlage von Agrintesa in Funktion, mit der vorwiegend die Sorte Kako Tipo bearbeitet wird. Diese ermöglicht eine optische Selektion nach Größe und Reifegrad sowie eine schonende Behandlung der Früchte. Ncx Drahorad
