Foto: Apo Conerpo

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Das neue europäische Projekt von Apo Conerpo, das von der Europäischen Union kofinanziert wird, hat das Ziel, Nachhaltigkeit, Qualität und Gesundheit der nationalen und europäischen Gemüseproduktion zu fördern, die von den Erzeugerorganisationen vertreten wird, einem Instrument, das zehntausenden Landwirten zugute kommt.

„Mit IN&OUT möchten wir in den nächsten drei Jahren mehr als 50 Mio Verbraucher und Verbraucherinnen erreichen und ihnen von unserem Engagement für ökologische, ethische und wirtschaftliche Nachhaltigkeit berichten“, erklärte Davide Vernocchi, Präsident von Apo Conerpo. Die Aktionstage starteten am 1. Juni.
Die Zielgruppe des Projekts sind Verbraucher zwischen 25 und 64 Jahren, die auf gesunde Ernährung sowie ethische und ökologische Aspekte Wert legen und kurze, zertifizierte und rückverfolgbare Produktionsketten bevorzugen. An sie wenden sich die wichtigten Initiativen, die von den entsprechenden Geschäftsbereichen von Apo Conerpo realisiert wurden: Alegra, Brio, Naturitalia und Valfrutta Fresco, deren Ziel es ist, eine bedeutende Informations- und Werbekampagne in Italien und auf den internationalen Märkten durchzuführen, insbesondere in Österreich und Dänemark, wo spezielle Aktionen vorgesehen sind. Ab Juni werden in allen großen italienischen Supermarktketten und den entsprechenden Supermärkten der beiden Länder Informationsstände aufgebaut. Eine Kampagne mit breitem Wirkungsbereich, die mehr als 10.800 Aktionstage im Laufe von drei Jahren vorsieht, von denen über 2.200 in Italien organisiert werden, während die übrigen in Österreich und Dänemark stattfinden.
„Seit über 20 Jahren werben wir als Erzeugerorganisation bei unseren Landwirten und Landwirtinnen für das Modell der integrierten Landwirtschaft: Sie sieht einen verminderten Einsatz von agrochemischen Produkten und nachhaltige Anbaumethoden vor, um hochwertige Produkte zu erzeugen und dabei Wasser zu sparen, den Boden zu erhalten, den saisonalen Charakter der Produkte zu betonen und dem Klimawandel entgegenzuwirken, während den Produzenten ein angemessenes Einkommen garantiert werden soll. Als Erzeugerorganisation können wir sagen, dass wir uns schon in die Richtung der Ziele des European Green Deal bewegen.“ Dieses bedeutende Engagement wurde bis heute nicht angemessen hervorgehoben: „Nachhaltigkeit ist ein Teil von uns, fuhr Davide Vernocchi fort, „aber wir müssen jetzt noch mehr als in der Vergangenheit den Verbrauchern wie den Handelsvertretern die Pluspunkte der nationalen und europäischen Gemüseproduktion vermitteln.