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Für die Unternehmen auf den Großmärkten war die 12. KW aus kommerzieller Sicht eine schwarze Woche, mit zweistelligen Rückgängen zwischen 20 % und 50 % der in diesem Zeitraum durchschnittlich umgeschlagenen Mengen. Traf es bei Ausbruch des Coronavirus nur den Norden, leiden die Großmärkte nun im ganzen Land. Dies vor allem, weil die Nachfrage aus dem Gastrobereich nahezu zum Erliegen gekommen ist.

Nun sehen viele der Großhandels-Unternehmen ihre Existenz bedroht, denn ein Ende der Krise ist noch nicht in Sicht, berichtet Italiafruit. Auch viele Wochenmärkte und die in Italien noch häufig anzutreffenden Obst- und Gemüsefachgeschäfte, alles Kunden der Großmärkte, müssen behördliche Einschränkungen beachten. Doch es gibt Ausnahmen: Fachgeschäfte, die bereits nebenher einen Online-Handel oder Lieferdienste aufgebaut haben, werden nun stark frequentiert. Ähnlich wie in Deutschland sind längerlebige Produkte wie Citrusfrüchte, Äpfel und Kartoffeln gefragt.