Im Jahr der Pandemie erholten sich die Exporte von Citrusfrüchten (+7,8 % im Wert), Frischobst (+7 %) und Gemüse (+1,4 %). Citrusfrüchte sind auch die wichtigsten Produkte beim Import (+20,4 % im Wert, +6,1 % in der Menge). Unter den wichtigsten exportierten Produkten ragten Äpfel mit einem Wert von über 833 Mio Euro (+13,4 %) heraus, gefolgt von Trauben, die sowohl mengenmäßig (+7,25 %) als auch wertmäßig (+9,95 %) zulegten. Die widrigen Wetterbedingungen lassen für Kiwis die Exportmengen um 10 % schrumpfen. Jedoch konnte ein Plus im Wert (5,31 %) Verluste zum Teil auffangen. Ein Debakel verzeichneten die Exporteure bei Pfirsichen/Nektarinen, deren Produktion ebenfalls dezimiert wurde und deren Export mengenmäßig (-51,15 %) und wertmäßig (-18,9 %) stark zurückging. 2020 war auch ein schwieriges Jahr für Birnen, die 13 % in der Menge und 10,32 % im Wert verloren. „Die Produktion von Sommerobst, Kiwis und Birnen hat stark gelitten. So haben wir im Vergleich zu früheren Jahren unterm Strich 100.000 t Produkt verloren“, betonte Marco Salvi, Präsident Fruitimprese.