Das Projekt “Regina di Puglia” geht in die finale Phase. Während sich zahlreiche regionale und nationale Verbände ankündigen, arbeiten die Veranstalter bereits emsig an der Knüpfung eines Netzwerks, das lokale Erzeuger zusammenbringen und ihnen mehr Gewicht auf institutioneller, aber auch internationaler Ebene einbringen soll.
Über die frisch gekürte “Königin Apuliens”, denn so lautet der Veranstaltungstitel übersetzt, haben wir bereits berichtet - wir verlinken Ihnen die Texte am Ende des Artikels. Nun steht das neu ins Leben gerufene Event kurz bevor: Vom 23. bis 26. Juli werden italienische und internationale Branchenkenner zusammenkommen, um Trauben aus Apulien mehr Wertschätzung zu verleihen - so der Plan. Raimondo Innamorato, Bürgermeister der veranstaltenden süditalienischen Gemeinde Noicàttaro, hat gemeinsam mit dem Stadtrat für Landwirtschaft Vito Fraschini und der Stadträtin für ländliche Entwicklung, Germana Pignatelli, in den vergangenen Wochen ein Netz aus regionalen Institutionen und Gemeinden geknüpft, für die der Traubenanbau ein strategischer Knotenpunkt der eigenen wirtschaftlichen Aktivität ist.
Die Rückmeldungen sind positiv, teilen die Veranstalter mit: Die Region Apulien etwa unterstützt das viertägige Event, auch die Regionshauptstadt Bari hat nun offiziell ihre Unterstützung zugesagt. Erwartet werden nun noch die Teilnahmebestätigungen der apulischen Gemeinden, die zur Abschlusskonferenz am 26. Juli anwesend sein werden. Ein Pakt der Zusammenarbeit soll zudem unterzeichnet werden, ein „Netzwerk, das auch auf höchster institutioneller Ebene als Gesprächspartner dient“, betont Innamorato. Bereits fest steht die Teilnahme zahlreicher Verbände, darunter der Tafeltrauben-Kommission CUT, dem landwirtschaftlichen Dienstleistungsinstitut ISMEA, die Vereinigung der Produzenten und Exporteure von O+G, der Kommission für IGP/g.g.A.-Trauben aus Apulien (IGP Uva da tavola di Puglia). Auch der Landwirtschaftsrat der Region Apulien, Donato Pentassuglia, wird sich an die Teilnehmer mit einem Schlusswort wenden. Neben Networking-Events, Besichtigungen in der Produktion und in Packstationen und B2B-Treffen zwischen internationalen Einkäufern und Erzeugern sollen kulturelle Veranstaltungen das Gesamtbild der Region abrunden.
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