Wie das Blatt unter Berufung auf Mohammad Hassan Afshar vom nationalen Züchterverband erklärte, exportiert Iran derzeit durchschnittlich 170 t Speisepilze pro Monat. Im vergangenen Jahr (März 2017-2018) waren es über 3.600 t. „Der wichtigste Markt ist der Irak, der Rest geht in andere arabische Länder zu einem Preis von etwa 1,8 Dollar pro Kilogramm“, wird Afshar zitiert. In der Branche sind rund 10.000 Menschen beschäftigt. Derzeit gibt es dem Bericht zufolge im Iran 900 Pilzproduzenten. Der Pilzkonsum pro Kopf im Iran liegt bei 1 kg bis 1,2 kg und damit noch deutlich unter dem europäischen Durchschnitt von 4 kg. Die bedeutendsten Produktionsländer sind China, USA, Niederlande, Frankreich und Polen.
