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Die Situation der polnischen Apfelanbieter habe sich 2018 verschärft, was bereits zu Panikverkäufen geführt habe, so Adam Paradowski von Plantpress Polen anlässlich des Apfelkongresses zum Auftakt der Interpoma 2018.

In seinem Vortrag gab er eine Übersicht über die Entwicklung des Apfelsektors seit 1945. Nach einer anfänglichen Erfolgsgeschichte in der Belieferung des russischen Marktes hat das Embargo zu einer tiefgreifenden Veränderung in der polnischen Apfelbranche geführt. Er betonte, dass heute mehr in effektives Marketing investiert und die Zusammenarbeit mit dem LEH intensiviert werden müsse, wie etwa langfristige Lieferverträge. Auch Unterstützungsprgrogramme von Seiten der Regierung mussten verstärkt auf den Weg gebracht werden. Einiges habe sich bei der Sortenerneuerung verbessert. Nach wie vor stark ist Polens Verarbeitungsindustrie. Die Entwicklung der Apfelbranche in Osteuropa, dem Mittleren und Fernen Osten stand auch in den anderen Voträgen des ersten Tages des Apfelkongress im Mittelpunkt.
Über 20.000 Besucher wurden auf der Interpoma erwartet, die mit Durchschneiden des grünen Bandes von Vertretern der Südtiroler Apfelbranche aus Politik und von der Messe eröffnet worden war. Volle Gänge und optimistische Stimmung kennzeichneten den ersten Tag. Neue Apfelsorten wie fengapi oder neue Ernte- und Sortierungstechniken standen im Mittelpunkt. Großes Thema war der biologische Apfelanbau sowie innovative Produkte aus Äpfeln. b.a.

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