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Die neunte Ausgabe des Internationalen Erdbeer-Symposiums findet vom 2. bis 6. Mai 2020 in Rimini statt und wird von der Università Politecnica delle Marche und dem Italienischen Rat für landwirtschaftliche Forschung und Analyse der Agrarwirtschaft (CREA) in Zusammenarbeit mit der International Society for Horticulture Science (ISHS) organisiert. 15 Referenten werden über die vier Themen Genetik, Agronomie, Zertifizierung/Verteidigung/Physiologie und menschliche Gesundheit referieren, so die Veranstalter.

Im Themenblock Genetik stehen traditionelle und genomisch geprägte Zuchtstrategien zur Förderung der nächsten Generation von Erdbeersorten, Wechselwirkungen von Erdbeeren mit Pilzpathologie und neuen, mit Krankheitsresistenz verbesserten Keimplasmen und die Züchtung für Frucht- und Tochterpflanzenertrag auf dem Plan. Im Bereich Agronomie stehen die Themen Automatisierung, künstliche Intelligenz und Robotik, Auswirkungen des Managements und ein sich veränderndes Klima für die Produktion sowie moderner Substratanbau für ein Minimum an Rückständen im Fokus. Im großen Themenblock Zertifizierung/Verteidigung/Physiologie wird es um Pflanzenzertifizierung, Schädlings- und Krankheitsbekämpfung und Nacherntephysiologie gehen. Die Auswirkungen von Erdbeeren auf die menschliche Gesundheit werden dann im letzten Block diskutiert. Es wird darum gehen, was aus der Wahrnehmung der Erdbeerqualität durch die Verbraucher gelernt werden, welche Auswirkungen die in Erdbeeren enthaltenen Stoffe auf die Gefäßgesundheit haben und wie sie den Stoffwechsel beeinflussen.