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Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Studie von der Associated Chambers of Commerce and Industry of India (ASSOCHAM) und dem globalen Beratungsunternehmen EY, wie FnBnews.com berichtet. Hohe Zertifizierungskosten zusammen mit hohen Kosten für organischen Dünger und Inflationsdruck durch hohe Nachfrage und geringes Angebot sind die Hauptgründe dafür, dass Bio-Produkte einen höheren Preisaufschlag haben als konventionelle Produkte, heißt es in der Studie.

Noch sei das Bewusstsein der Verbraucher für die gesundheitlichen Vorteile von Bio-Lebensmitteln sehr unterentwickelt und hauptsächlich in den Mega-Citys anzufinden. Zudem gebe es einfach noch sehr wenig Bio-Produkte auf dem Markt. Die Regierung versucht diesen Anbauzweig zu fördern, u.a. soll der Einsatz von Pflanzenschutzmitteln verhindert und die Infrastruktur ausgebaut werden. Denn noch gebe es kaum Nachernteeinrichtungen für Bio-Produkte, wodurch es zu Kontamination und Kreuzkontamination der Produkte kommen kann. Um Bio erfolgreich im Markt zu platzieren und mit den globalen Fortschritten mithalten zu können, müsse der Zugang zu Finanzmitteln, die Überwachung und Bewertung aller Vermögenswerte und Prozesse sowie Forschung und Entwicklung gestärkt werden.