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Zwei Container Hass-Avocados werden Mitte November auf die iberische Halbinsel exportiert. Damit wird ein Pilotprojekt der Regierung umgesetzt, das den Anbau und Export fördern sowie Einkommen und Beschäftigung in ländlichen Gebieten schaffen soll, teilt der Verband der Avocado—Produzenten von Honduras (ASPAH) mit.

Verlaufe der Versuch erfolgreich, wird Landwirtschaftsminister Mauricio Guevara von eurofruit zitiert, sollen die Ausfuhren bei steigendem Produktionsvolumen weiter ausgebaut werden. Ziel sei es ohnehin, in den kommenden drei Jahren insgesamt 4.000 ha neu zu pflanzen. Bisher haben drei Baumschulen in Intibucá, Comayagua und Ocotepeque den Betrieb aufgenommen, die noch in diesem Jahr 105.000 Setzlinge liefern sollen.
Juan Orlando Hernández, Präsident von Honduras, bezeichnete die bisherigen Ergebnisse des Programms als 'beeindruckend' und forderte die lokalen Verbraucher auf, Produkte aus dem eigenen Land zu kaufen. 2019 exportierte Honduras Hass-Avocados mit einem Wert von 4,9 Mio US-Dollar nach Costa Rica, Panama und El Salvador. Die Lieferungen stiegen im Vergleich zum Vorjahr um 76 % im Wert und 61 % im Volumen.