Foto: Daniel Loretto/fotolia

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Die Toskana, Emilia Romagna, Lombardei und Ligurien sind betroffen. Mancherorts sei so viel Regen gefallen, wie er normalerweise zwischen dem 1. September und dem 15. Oktober falle. Coldiretti zufolge traten in Italien an nur einem Tag 32 Extremereignisse auf, darunter Tornados, Hagelstürme mit bis zu 10 cm großen Körnern und Windböen mit bis zu 140 Stundenkilometern, so myfruit.

Nach Angaben des Verbandes kann der durch diese Ereignisse verursachte Schaden auf mehr als 14 Mrd Euro geschätzt werden, wenn man die Verluste in der landwirtschaftlichen Produktion und die Schäden an Strukturen und Infrastrukturen auf dem Lande berücksichtigt.
'Um die Schäden zu bewältigen, brauchen wir strukturelle Maßnahmen und Risikomanagementinstrumente, die fortschrittlicher, wirksamer und weniger bürokratisch sein müssen. Vor allem aber bedarfs es eines Engagements zur Eindämmung des Klimawandels', so Coldiretti. In den mittleren und nördlichen Regionen werden neue Gewitter und kühlere Temperaturen erwartet. Der Herbst wird auch in den südlichen Regionen zu spüren sein. Heftige Gewitter sollen dann auch den mittleren und südlichen Adriastreifen erreichen. All dies wird zu einem Rückgang von bis zu zehn Grad in der südlichen Mitte führen.