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Die Fördergemeinschaft Ökologischer Landbau Berlin Brandenburg e.V. (FÖL) und die Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde (HNEE) konnten sich gemeinsam mit zwölf Unternehmen aus Landwirtschaft, Handel und Verarbeitung als Operationelle Gruppe „Mehr Bio-Gemüse aus Brandenburg“ im Förderprogramm der Europäischen Innovationspartnerschaft „Landwirtschaftliche Produktivität und Nachhaltigkeit“ (EIP-AGRI) erfolgreich durchsetzen, teilte FÖL jetzt mit. Beginn ist voraussichtlich der 1. Januar 2018.

Mit der Förderung wird der Aufbau einer schlagkräftigen, nachhaltigen und skalierbaren Bio-Gemüseproduktion in Brandenburg unterstützt. Anlass dafür ist die starke Nachfrage nach regionalem Bio-Gemüse in Restaurants und der Gemeinschaftsverpflegung in der Region Berlin-Brandenburg. Gemeinsam wollen sich die Mitglieder in einem Zeitraum von fünf Jahren darum kümmern, dieses Potenzial nutzbar zu machen und regional angepasste Strukturen aufzubauen, die auch nach Projektende tragfähig sind.
Michael Wimmer, Geschäftsführer der Fördergemeinschaft Ökologischer Landbau Berlin-Brandenburg (FÖL) e.V.: „Nach mehr als drei Jahren Vorbereitung setzt uns die Projektbewilligung in die Lage, unsere bisherige Auskunfts- und Vermittlungstätigkeit auf eine neue Stufe zu setzen. Wir sagen schon seit Jahren, dass wir mehr Ware verkaufen könnten, wenn wir sie hätten - mit dem EIP-Projekt haben wir jetzt die nötige Zeit und Sicherheit, die hierfür notwendige Pionierarbeit zu leisten bzw. eine komplett neue Wertschöpfungskette zu initiieren.“