APROA, der Verband der Obst- und Gemüseerzeuger in Andalusien, weist darauf hin, dass Obst und Gemüse, das in Solargewächshäusern erzeugt wird, aus ernährungsphysiologischer Sicht und für die Umwelt sehr vorteilhaft sei, ohne dabei die maximale Qualität und Lebensmittelsicherheit zu vergessen.
Sie reifen vor Ort, nicht in Kühltransportern, und erreichen die Märkte in ein bis zwei Tagen. Sie sind frisch, 'vom Gewächshaus auf den Tisch' und so in der Küche schmackhaft und vielseitig einsetzbar, heißt es von Fruit Vegetables Europe.
Andererseits zeichne sich die Produktion von Tomaten, Gurken, Zucchini, Paprika und Auberginen unter Kunststoffabdeckungen durch eine hohe Effizienz bei der Nutzung von Wasser und Nährstoffen aus und trage durch den 'Albedo-Effekt', d.h. des Verhältnisses zwischen der Lichtenergie, die auf eine Oberfläche trifft, und derjenigen, die in die Atmosphäre reflektiert wird, zur Verlangsamung des Klimawandels bei, was zur Senkung der Durchschnittstemperatur in dem Gebiet, in dem sie sich befinden, beiträgt, so die Schlussfolgerung von APROA.