Das französische Ministerium für Landwirtschaft und Ernährung hat Zahlen zur aktuellen Blumenkohl-Kampagne veröffentlicht. Derzeit rechne man für das Wirtschaftsjahr 2022/2023 mit 227.000 t, was einem Anstieg von 8 % gegenüber dem Vorjahr entspricht.
Die Anbauflächen belaufen sich auf 13.13.923 ha und sind im Vergleich zu 2021 um 1 % zurückgegangen. Beeinträchtigt wurde die Ernte durch die Dürre im Sommer, vor allem bei Frühblumenkohl im Norden Frankreichs. Das dadurch geringere Angebot habe die Preise steigen lassen. Die einsetzenden Regenfälle und kälteren Temperaturen ab Ende Oktober hätten sich dann jedoch vorteilhaft auf die Kulturen ausgewirkt, so dass seitdem die Erntemengen stark angestiegen sind - mit der Folge sinkender Preise, die im November 35 % unter Vorjahreskampagne und 16 % unter Fünfjahresdurchschnitt lagen, so der Bericht.