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Die Corona-Krise, Dürre und Hitze haben den Ackerbausektor Belgiens stark in Mitleidenschaft gezogen. Dies geht aus der aktuellen Schätzung der Jahresergebnisse des Belgischen Bauernverbandes (Boerenbond) hervor, die einen Umsatzrückgang von 18 % ausweist.

Besonders Kartoffeln wurden demnach hart getroffen, aber auch für den Getreidemarkt, Zuckerrüben und andere Agrarerzeugnisse war 2020 kein Spitzenjahr. Zwar blieb die flämische Anbaufläche für Speisekartoffeln im Vergleich zu 2019 stabil, sie liegt bei über 54.000 ha. Dennoch: In den vergangenen Jahren wurde die flämische Kartoffelanbaufläche vor allem zum Nachteil der Anbaufläche für Zuckerrüben ausgeweitet.