Für die Nächte auf den 11. und 12. April werden Bodenfröste erwartet, am Wochenende könnten die Bodentemperaturen auf bis zu -4 Grad Celsius sinken. Wie Forscher Serge Remy vom Obstbau-Testzentrum in Sint-Truiden erklärte, sei es am besten, die Blüten zu beregnen, damit sich eine schützende Eisschicht bilde. Viele Erzeuger seien aber auch auf Heißluftgebläse angewiesen. Sie müssen das Gras kurz schneiden und den Boden unter den Bäumen unkrautfrei halten, damit der Boden tagsüber viel Wärme aufnehmen könne. Remy rechne damit, dass Frostschäden zukünftig zunehmen werden, weil die Blüte aufgrund der Klimaerwärmung früher einsetzt. Nach dem Russischen Embargo im Jahr 2014, dem Hagel aus 2016, den Frostschäden in 2017 und der Dürre aus 2018 hoffen die Erzeuger auf eine ereignislose Saison.
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