Aktuell beträgt er 531 kg CO2e/t, was laut FEFCO eine deutliche Verbesserung im Vergleich zu den 538 kg CO2e/t in der Bewertung von 2018 darstellt. Das Ergebnis spiegele die kontinuierlichen Bemühungen der europäischen Wellpappenindustrie und ihrer Papierlieferanten wider, ihre Auswirkungen auf die Umwelt zu reduzieren.
Die Daten für die Produktion von Papier und Pappe und die Verarbeitung zu Wellpappkartons stammen aus der Europäischen Datenbank für Lebenszyklusstudien von Wellpappe 2021, die von FEFCO und CCB (Cepi ContainerBoard) organisiert wurde.
Die CO2-Berechnungsmethode basiert auf dem 'Framework for Carbon Footprints for Paper and Board Products, April 2017' von CEPI (Confederation of the European Paper Industries) und den 'Guidelines for calculating carbon footprints for paper-based packaging, March 2018' von CITPA (International Confederation of Paper & Board Converters in Europe). Die CEPI- und CITPA-Rahmenwerke wurden vom ifeu - Institut für Energie- und Umweltforschung Heidelberg GmbH, Heidelberg, Deutschland - einem unabhängigen Peer-Review unterzogen und vom WRI (World Resources Institute) als kompatibel mit den Anforderungen des 'Product Life Cycle Accounting and Reporting Standard' des Greenhouse Gas Protocol befunden. Verpackungen aus Wellpappe basieren auf einem erneuerbaren Rohstoff und sind die am häufigsten recycelten Verpackungen aus Papier und Karton. Aus recyceltem Papier und Karton werden neue Verpackungen aus Wellpappe hergestellt, die im Durchschnitt einen Recyclinganteil von 88 % aufweisen.