22 europäische Agrarverbände wehren sich in einer gemeinsamen Stellungnahme gegen das Urteil des Europäischen Gerichthofs (EuGH) vom 25. Juli 2018, nachdem Züchtungen mit Mutageneseverfahren wie CRISPR/Cas genauso wie die bisher übliche Gentechnik behandelt werden müssen, berichtet aiz.info.
Der EuGH verhindere praktisch mit seinem Urteil die innovative und zielgerichtete Mutagenese, heißt es in der Argumentation. Durch die Gleichbehandlung mit der Gentechnik kämen auf die Züchter mühsame und langwierige Genehmigungsverfahren für CRISPR/Cas zu. Zudem würden einige EU-Mitgliedstaaten den Anbau von GVO gleich verbieten und damit die neue Methode behindern.
Einer der innovativsten Sektoren werde vom züchterischen Fortschritt abgeschnitten und erleide Wettbewerbsnachteile, bemängeln die Verbände. Die Auflagen an die neue Züchtungsmethode seien nicht zu kontrollieren, da bei der Mutagenese in der DNA keine Unterschiede zu konventionellen Züchtungen nachzuweisen seien, schreibt aiz weiter. Um CRISPR/Cas in der EU ohne unzumutbare Hürden zu ermöglichen, soll es eine Gesetzgebung geben.
Der EuGH verhindere praktisch mit seinem Urteil die innovative und zielgerichtete Mutagenese, heißt es in der Argumentation. Durch die Gleichbehandlung mit der Gentechnik kämen auf die Züchter mühsame und langwierige Genehmigungsverfahren für CRISPR/Cas zu. Zudem würden einige EU-Mitgliedstaaten den Anbau von GVO gleich verbieten und damit die neue Methode behindern.
Einer der innovativsten Sektoren werde vom züchterischen Fortschritt abgeschnitten und erleide Wettbewerbsnachteile, bemängeln die Verbände. Die Auflagen an die neue Züchtungsmethode seien nicht zu kontrollieren, da bei der Mutagenese in der DNA keine Unterschiede zu konventionellen Züchtungen nachzuweisen seien, schreibt aiz weiter. Um CRISPR/Cas in der EU ohne unzumutbare Hürden zu ermöglichen, soll es eine Gesetzgebung geben.