Um die richtige Verpackungsentscheidung treffen zu können, müssen laut der Expertin eine Vielzahl von Anforderungen berücksichtigt werden.
Hierzu gehören unter anderem der Schutzanspruch der Frucht sowie die Anforderung am PoS und an der Kasse. Außerdem seien mehrere Einflussfaktoren einzubeziehen, wie zum Beispiel der Abpackprozess und die Logistik.
„Die Diskussion um Plastik ist aus meiner persönlichen Sicht zu emotional, zu einseitig und basiert teilweise auf falschen Tatsachen. Auch hier rate ich zur Versachlichung und zu Transparenz. Jede Form von Maßlosigkeit stört das Gleichgewicht und führt zu Problemen. Zu viel Plastik stört das ökologische Gleichgewicht – egal wo auf der Welt. Also halte ich es grundsätzlich erst einmal für richtig, die Notwendigkeit von Plastik zu hinterfragen, zumal es sich bei Neuware um einen fossilen Rohstoff handelt. Auf der anderen Seite gibt es ein Ressourceneffizienzprogramm, welches den Schutz aller Ressourcen fordert und damit auch der Lebensmittel.“
Lesen Sie das ganze Interview im aktuellen Fruchthandel Magazin ab Seite 32.