Beim European Convenience Forum am 7. Juni in Hamburg ging es u.a. um internationale Trends, technische Möglichkeiten, hygienische Voraussetzungen bzw. zukünftige Vorgehensweisen, Verpackungslösungen, wie Convenience erfolgreich im LEH ankommt und was der Verbraucher weiß bzw. noch wissen muss. „Wir sind bei Convenience nicht das Mekka in Europa“, erklärte Dr. Hans-Christoph Behr, AMI.
Michael Möhring, ErfaFoodService, sprach über Trends und Fakten. Er stellte die Frage in den Raum, ob Convenience und Frische ein Widerspruch sein können und erklärte, dass dies in Teilen der Fall sei. Die Vielfalt nehme zu, es gebe mehr Auswahl und Produkte. Transparenz und Rückverfolgbarkeit werden immer wichtiger. Weil Kunden immer mehr fordern, plädiert er für eine proaktive Produktentwicklung. Stefanie Weirauch, Bonduelle, sprach über die künftigen Renner, wie Orangenpressen im LEH, die beim Konsumenten immer beliebter werden, oder auch die Salatschalen, die im Gegensatz zu Rohware die absoluten Gewinner sind. Wilfried Kamphausen, QS Qualität und Sicherheit GmbH, machte beim Thema „Hygiene + Recht“ deutlich, dass Hygiene eindeutig Chefsache sei und man schon bei der Urproduktion im Saatgutunternehmen auf Keimentwicklung achten müsse.
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