Foto: I. Egelhoff

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Die europäische Aprikosenbranche kann aufatmen. In dieser Kampagne wird sich die Ernte trotz einiger Frostschäden, die jedoch in keiner Weise die katastrophalen Ausmaße der vergangenen Saison erreicht haben, wieder erholen.

Mit einem Gesamtvolumen von 514.561 t dürften die Mengen gemäß der Vorhersagen auf der diesjährigen O+G-Messe Medfel in Perpignan um 31 % über den Ergebnissen (393.313 t) der vergangenen Saison liegen. Allerdings unterschreitet die Ernte damit immer noch den Mittelwert der vergangenen fünf Jahre um 60.127 t (-8 %).
Die größten Frostschäden hat in diesem Jahr Spanien zu beklagen, das lediglich ein Volumen von 59.011 t Aprikosen und damit ein Defizit von -37 % ankündigt. Führend bleibt nach wie vor Italien mit einer Erntesteigerung von 40 % gegenüber 2022 auf 262.686 t Aprikosen. Frankreichs Aprikosenbranche kann sich über eine Zunahme des Volumens von 125 % im Vergleich zur Vorjahreskampagne freuen und meldet eine Ernte von voraussichtlich 128.364 t. Auch in Griechenland sehen die Erzeuger mit 64.500 t (+17 %) endlich wieder Land, wenn die Mengen trotz allem immer noch um -20 % unter dem fünfjährigen Mittel liegen dürften. i.e.

Lesen Sie bitte weitere Einzelheiten in unserer kommenden Print-Ausgabe in KW 18/022.