Im Süden Frankreichs sind zwei Fälle des Feuerbakteriums Xylella fastidiosa aufgetreten. Darauf hat das Pariser Landwirtschaftsministerium am 6. September hingewiesen. Die beiden betroffenen Zierolivenbäume stehen in den Städten Antibes und Menton und befinden sich damit bereits in einem seit dem Ausbruch des Feuerbakteriums im Herbst 2015 eingegrenzten Gebiet.
Laut Ressortangaben handelt es sich in Antibes um die Unterart multiplex; in Menton wurde die Unterart pauca identifiziert. Beide Olivenbäume sollen vernichtet werden. Landwirtschaftsminister Didier Guillaume verwies auf die bereits angeordneten Sicherheitsmaßnahmen und appellierte an Eigentümer, Privatpersonen und den Berufsstand, zusammen mit den Behörden die Überwachungsmaßnahmen zu verstärken. Dem Agrarressort zufolge ist das Feuerbakterium bislang auf Korsika sowie in 19 Kommunen der Départements Var und Alpes-Maritimes festgestellt worden. Daneben ist es in Italien, Spanien und Portugal präsent. Die interprofessionelle Organisation für Oliven (Afidol) wies darauf hin, dass es sich bei den beiden jetzt erwähnten Fällen um keine neuen handele. Diese seien bereits seit 2015 bekannt, erklärte Afidol-Präsident Laurent Belorgey gegenüber dem französischen Pressedienst Agra Presse. Nach seinen Worten wurden von den Olivenbäumen regelmäßige Analysen durchgeführt, deren Ergebnisse negativ ausgefallen seien. Die letzten Tests seien nun positiv ausgefallen. Damit liege aber keine Ausbreitung von Xylella fastidiosa vor, betonte Belorgey. AgE
Laut Ressortangaben handelt es sich in Antibes um die Unterart multiplex; in Menton wurde die Unterart pauca identifiziert. Beide Olivenbäume sollen vernichtet werden. Landwirtschaftsminister Didier Guillaume verwies auf die bereits angeordneten Sicherheitsmaßnahmen und appellierte an Eigentümer, Privatpersonen und den Berufsstand, zusammen mit den Behörden die Überwachungsmaßnahmen zu verstärken. Dem Agrarressort zufolge ist das Feuerbakterium bislang auf Korsika sowie in 19 Kommunen der Départements Var und Alpes-Maritimes festgestellt worden. Daneben ist es in Italien, Spanien und Portugal präsent. Die interprofessionelle Organisation für Oliven (Afidol) wies darauf hin, dass es sich bei den beiden jetzt erwähnten Fällen um keine neuen handele. Diese seien bereits seit 2015 bekannt, erklärte Afidol-Präsident Laurent Belorgey gegenüber dem französischen Pressedienst Agra Presse. Nach seinen Worten wurden von den Olivenbäumen regelmäßige Analysen durchgeführt, deren Ergebnisse negativ ausgefallen seien. Die letzten Tests seien nun positiv ausgefallen. Damit liege aber keine Ausbreitung von Xylella fastidiosa vor, betonte Belorgey. AgE