Einen mittleren sechsstelligen Betrag muss die Stadt Hamburg als Schadenersatz an die spanischen Produzenten zahlen, deren Gurken 2011 fälschlicherweise als Quelle für die Ehec-Epidemie verantwortlich gemacht wurden, berichtet die Welt Online.
„Damit konnten ein jahrelanger Gerichtsstreit abgeschlossen und weitere Prozesskosten gespart werden“, so Rico Schmidt, Sprecher der Gesundheitsbehörde. Die Kosten des Hauptverfahrens werden laut der Behörde geteilt, die Klägerin soll den überwiegenden Teil der Kosten tragen. Weitere oder neue Forderungen können nicht mehr entstehen.