Die Verbände der Speditions-, Transport- und Logistikwirtschaft AMÖ, BGL, BIEK, DSLV und BWVL bekräftigen in einer gemeinsamen Stellungnahme, dass die Unternehmen und Beschäftigten der Branche auch in der Corona-Krise die Versorgung von Bevölkerung und Wirtschaft auf dem gewohnt hohen Niveau zuverlässig sicherstellen werden.
„Alle Beschäftigten der Logistikbranche sind derzeit mit hohem Engagement im Dauereinsatz, um die Versorgung mit Lebensmitteln, Medikamenten und allen Gütern des täglichen Bedarfs sicherzustellen. Ihnen allen gebührt in besonderem Maße Wertschätzung und Anerkennung“, heißt es.
Damit die Versorgung weiterhin auf gewohntem Niveau sichergestellt werden kann, haben die Verbände aber auch einige Forderungen an die Politik: So soll sie Unternehmen der Branche und ihre Angestellten, allen voran die Fahrer, unterstützen. Das könnte durch eine Aussetzung des Sonntagsfahrverbots für den Transport sämtlicher Warengruppen erreicht werden. Für einen reibungslos ablaufenden grenzüberschreitenden Warenverkehr könnte die Einrichtung von Green Lanes für Lkw an Grenzen sorgen. Außerdem müsse der Informationsfluss und die Transparenz gewährleistet sein, wozu eine zentrale Bündelung der Informationen notwendig sei, z.B. in geeigneten Krisennotfallzentren, so die Verbände abschließend.