In seiner neuen Position will Klingele nach eigenen Angaben vor allem den Austausch zwischen den nationalen Verbänden fördern, die virtuelle Präsenz der International Corrugated Case Association (ICCA) ausbauen sowie durch aussagekräftige Statistiken ein gutes Datenfundament für Information und Kommunikation schaffen.
Besonders wichtig sei es ihm, die Wahrnehmung von Wellpappe als umweltfreundliches, vielseitiges und leistungsstarkes Verpackungsmaterial zu stärken und die Branche als Lösungsanbieter für den Umwelt- und Klimaschutz zu positionieren.
„Umweltverschmutzung kennt keine nationalen Grenzen; das ist der internationalen Gemeinschaft sehr schmerzhaft bewusst geworden beim Anblick der mit Plastik vermüllten Weltmeere“, kommentiert Dr. Jan Klingele. „Mein persönliches Anliegen ist es, das Material Wellpappe international als Teil der Lösung zu positionieren.“
1961 als Weltverband für die Wellpappenbranche gegründet, bestehen die Ziele der ICCA vor allem darin, sich international für die Anliegen der Branche einzusetzen, die Wahrnehmung für ihre Produkte, Services und Themen zu stärken sowie die Aktivitäten der Mitglieder auf nationaler und regionaler Ebene zu unterstützen. Zu den Mitgliedern gehören internationale Global Player der Branche, aber auch nationale und supranationale Verbände wie die European Federation of Corrugated Board Manufacturers (FEFCO).