Diese Woche im Fruchthandel Magazin: Fresh Convenience, Beerenobst und Kirschen

Fresh Cut unter Druck: Leere Bahnhöfe, Flughäfen und Einkaufsstraßen sind ein Szenario, das jetzt langsam dem Ende entgegen geht. Weil Kunden- und Pendlerströme ausblieben, hat vor allem ein Bereich gelitten, der sich normalerweise durch besondere Frische auszeichnet: vorbereitete Salate, kleine Mahlzeiten oder frische Suppen. Corona hat den Anbietern einen Strich durch die Rechnung gemacht.

Höhere Wertschätzung für heimische Ware: Die Herbert Widmann GmbH versteht sich als spezialisierter Fachgroßhandel mit dem Schwerpunkt auf Beeren, Pilzen, Südfrüchten und Steinobst. Das Fruchthandel Magazin sprach mit Hans Widmann, Geschäftsführer im Bereich Beeren und Pilze, u.a. über aktuelle Trends, die Auswirkungen der Pandemie auf die Beerenbranche sowie Lieferländer.

Mitte Mai haben sich die italienischen Kirschen inzwischen fest auf dem Markt etabliert, wenngleich das schlechte Wetter zuerst im April und dann im Mai die Erträge und Ernte der früh reifenden Früchte aus Apulien und Sizilien weitgehend beeinträchtigte. Beispielsweise litt die Blüte der Kirsche vom Ätna g.U. (Sorte Mastrantonio) unter dem schlechten Wetter, das in Sizilien genau während des Fruchtansatzes
herrschte und Ertragsverluste von schätzungsweise 30 % bis 40 % verursachte.

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